Zu Kosten, Nutzen und Einnahmemöglichkeiten
Die Kosten für die Beratung, die Konzeption, die Entwicklung und das individuelle Design Ihrer App werden von der vmapit GmbH in Kooperation mit stifter-helfen.de komplett übernommen. Üblicherweise liegen die Entwicklungskosten für vergleichbare native Apps mit ähnlichem Funktionsumfang und integriertem Content-Management-System (CMS) nicht unter einem vier- bis fünfstelligen Euro-Betrag.
An den laufenden Kosten für den Betrieb, den regelmäßig notwendigen Standardupdates sowie am Hosting der Apps und Server, beteiligt sich der Verein oder die Organisation je nach Größe* mit anteilig 44,80 € / 59,80 € / 79,80 € (klein/mittel/groß) zzgl. MwSt. pro Monat. Kosten für die Datenhaltung/-speicherung werden bis zu einem Datenvolumen von 1 GB durch die vmapit GmbH übernommen. Sofern Ihre Organisation eine iOS App im Apple App-Store mit eigenem App-Entwickler-Account veröffentlichen möchte, fallen bei Apple ggf. zudem 6,93 Euro zzgl. MwSt./Monat an (99 Euro/Jahr) sowie eine einmalige Einrichtungs- & Verwaltungsgebühr von 120 Euro zzgl. MwSt. Sofern Sie als Verein bei Apple Ihren Vereinsstatus geltend machen, erlässt Ihnen Apple die jährliche Gebühr von 99 €.
Weitere Kosten entstehen für den Verein oder die Organisation nicht. Die Kosten werden initial nach der Teilnahmebestätigung, im ersten Jahr für ein Jahr im Voraus, via Lastschrifteinzug an vmapit beglichen, in Ausnahmefällen nach Rechnungstellung und Überweisung durch den Verein oder die Organisation. Die Teilnahme an der Aktion sowie das Hosting können nach der Mindestlaufzeit jederzeit drei Monate im Voraus zum Jahresende, schriftlich oder via E-Mail gekündigt werden.
* Größe des Vereins / der Organisation | Kriterium | Definition | Kosten |
klein | - | - | |
mittel | # ab 1 sozialversicherungspflichtigen Mitarbeiter (in Vollzeit) oder # ab 500 Mitgliedern oder # Jahresumsatz > 250.000 € |
# Arbeitszeit > 35h pro Woche # in einem der beiden Vorjahre # in einem der beiden Vorjahre |
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groß | # ab 5-50 ** sozialversicherungspflichtigen Mitarbeitern oder # ab 1.000 Mitgliedern oder # Jahresumsatz > 500.000 € |
# in einem der beiden Vorjahre # in einem der beiden Vorjahre |
** Größere Organisationen (> 50 Mitarbeiter) werden auch gefördert. Diese beteiligen sich mit einem individuell abzustimmenden zusätzlichen Betrag an den Betriebskosten in Abhängigkeit ihrer Größe.
Die Betriebskosten umfassen insbesondere regelmäßig notwendige Standardupdates in den App-Stores sowie das Hosting und den Support. So wird gewährleistet, dass die App auch auf den sich ständig ändernden Betriebssystemversionen von iOS und Android dauerhaft funktioniert. Außerdem beinhalten die Betriebskosten den Betrieb des Content-Management Systems der App, den Servern und Datenbanken (inkl. Daten-Backups). Nur so kann ein maximales Qualitäts- und Servicelevel für alle Vereine und Verbände dauerhaft gewährleistet werden.
Nein, der Download der App ist für alle Nutzer kostenlos.
Ja, es gibt mehrere Möglichkeiten, Ihre Sponsoren und Partner in die App einzubinden. Hierzu zählen ein Sponsorenmodul mit Partnerprofilen (inkl. digitaler Visitenkarte), Verlinkungen auf einer interaktiven Karte, eine Vorteilswelt für Partneraktionen und Gutscheine für Fans sowie Gewinnspiele von und für Sponsoren. So kann Sponsoren und Partnern eine Präsenz geboten und Aufmerksamkeit geschaffen werden. Gerne beraten wir Sie zu den verschiedenen Optionen.
Zu Modulen, Funktionsoptionen und Anwendungsfällen
Eine Vereinsapp ist ein wertvolles Service- und Kommunikationsmedium und dient der Vereinfachung von Prozessen in der täglichen Vereins- und Verbandsarbeit. Sie gleicht einem digitalen Schweizer Taschenmesser: Durch eine Vielzahl an Modulen und Funktionen wird Ihnen ein praxisorientierter Nutzen für verschiedenste Anwendungsfälle geboten. Bei der Interaktion mit Interessengruppen wie Mitgliedern, Sponsoren und der Öffentlichkeit erreichen Sie diese mit Informationen in Echtzeit und können Sie effektiv in das Vereins- oder Verbandsgeschehen einbeziehen.
Ja, die Vereinsapp ist eine echte, sogenannte native App. Sie wird speziell für die Betriebssysteme Android und iOS (iPhone) entwickelt. Bei der Vereinsapp handelt es sich daher nicht um eine reine Web-App (mobil optimierte Webseite) oder um eine Facebook-App, die ausschließlich Facebook-Inhalte wiedergibt. Ein wesentlicher Vorteil einer nativen App ist der Versand von Pushnachrichten, mit denen Interessengruppen jederzeit direkt erreicht werden.
Push-Nachrichten sind Informationen, die in Echtzeit an alle oder bestimmte Nutzer der Vereinsapp verschickt werden können. Diese erscheinen nach Erhalt – ohne dass die App hierzu geöffnet sein muss – sofort auf dem Smartphone-Display der Nutzer. Eine App kann so proaktiv auf seine Nutzer zugehen und Informationen teilen und muss im Vergleich zu einer Webseite nicht auf Besucher der Webseite warten. Hierfür wird keine personenbezogene, authentifizierbare Nutzerinformation wie etwa eine Telefonnummer oder E-Mail-Adresse benötigt. Der Nutzer bleibt anonym und kann selbst entscheiden, ob und ggf. welche Pushnachrichten er erhalten möchte.
Welche Informationen zu welchem Zeitpunkt per Push-Nachricht übermittelt werden, bestimmen Sie selbst. Die Einstellung erfolgt entweder über die Adminfunktion der Vereinsapp oder über das CMS-Portal. Erscheint eine Push-Nachricht dann auf einem Smartphone (mit oder ohne Ton), so gelangt der Nutzer mit einem Fingertipp direkt in die Vereinsapp. Es handelt sich bei Push-Nachrichten daher um eine sehr einfache Möglichkeit, Neuigkeiten und Fotos an seine Interessensgruppen zu versenden und diese brandaktuell – in Echtzeit und ohne zusätzliche Kosten – über aktuelle Themenfelder zu informieren. Optional kann eine Push-Nachricht zudem mit einem Link oder Bild versehen werden, über den der App-Nutzer weitere Informationen abrufen kann.
Ja, hierfür gibt es zwei Umsetzungsmöglichkeiten:
- via Pin oder QR-Code können einzelne Module innerhalb der Vereinsapp freigeschaltet werden, die für den normalen Nutzer nicht sichtbar sind.
- via Profilmodul: Nutzer können sich in der Vereinsapp ein Profil anlegen und so für eine Rolle authentifizieren. Hat der Nutzer beispielsweise die Rolle Mitglied, so kann ein Bereich sicht- und aufrufbar werden, der ausschließlich für Mitglieder konzipiert ist.
Ja, auch nach Veröffentlichung Ihrer Vereinsapp können über das Content-Management-System (CMS) der Vereinsapp jederzeit Module aktiviert und kostenfrei neue Funktionen freigeschaltet werden. Da die Anwendungsmöglichkeiten sehr vielseitig sind und fast wöchentlich neue Module und Funktionen in Zusammenarbeit mit unserem Softwarepartner vmapit entstehen, empfehlen wir die Vereinsapp kontinuierlich zu erweitern und so Mehrwerte für Ihre Nutzer zu generieren.
Zum Betrieb und Pflegeaufwand
Ja, die App kann verschiedene Newskanäle einbetten und unter einer Rubrik (z.B. “Aktuelles”) bündeln. Viele Vereine integrieren etwa Ergebnisdienste von Sportverbänden, ihre Facebookseite, YouTube-Videos oder RSS-Feeds sowie manchmal sonstige Inhalte ihrer Webseite. Mit einer mobil optimierten Darstellung sind die Inhalte der App dadurch stets aktuell und ein doppelter Pflegeaufwand wird vermieden.
Ja, die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) der EU gilt auch für Apps. Genau wie bei einer Webseite müssen auch beim Betrieb einer App die Regeln der DSGVO eingehalten und dem Nutzer gegenüber eine Datenschutzerklärung abgegeben werden. Wir helfen Ihnen gerne mit Tipps und Mustervorlagen, was konkret zu tun ist. Die Server des CMS und der Vereinsapps werden bewusst aus Deutschland betrieben, damit die DSGVO Anwendung findet und mit wenig Aufwand eingehalten werden kann.
Der Zeitaufwand, der für die Pflege einer Vereinsapp anfällt, ist für jeden Verein oder Verband individuell davon abhängig, welche Funktionen und Inhalte für die App ausgewählt wurden. Wohl wissend, dass gerade in Vereinen viele Tätigkeiten ehrenamtlich durchgeführt werden und mit knappen Zeit- und Personalressourcen verbunden sind, wurde ein spezielles Modul-Set mit einem sehr geringen Pflegeaufwand entwickelt.
So ist für das Verschicken einer Push-Nachricht oder das Eintragen eines Termins etwa eine Minute einzuplanen. Wird ein neuer Ansprechpartner mit neuen Kontaktdaten in die Vereinapp hinterlegt, werden dafür etwa fünf Minuten benötigt.
Müssen wir auch einen eigenen Entwickler-Account bei Google einrichten, um die Android-Version unserer App veröffentlichen zu können?
Nein, ein eigener Entwickler-Account ist bei Google – im Gegensatz zu Apple* – nicht unbedingt notwendig. Ihre App kann über unser Google Play-Entwicklerkonto veröffentlicht werden. Wir (vmapit GmbH) werden dann als Entwickler Ihrer App im Google Play-Store genannt.
Sofern Sie sich ein eigenes Google Play-Entwicklerkonto anlegen und Ihre App darüber veröffentlichen lassen möchten, verlangt Google eine einmalige Einrichtungsgebühr in Höhe von 25 $, die via Kreditkarte zu bezahlen ist. Wir berechnen Ihnen eine einmalige Einrichtungs/-Verwaltungsgebühr in Höhe von 120 € zzgl. MwSt.
Wie Sie den Entwickler-Account anlegen, ist hier beschrieben.
Laden Sie uns abschließend bitte über die E-Mail-Adresse apps@vmapit.de als Nutzer oder Administrator ein. Eine ausführliche Beschreibung hierzu finden Sie hier.
Sofern Sie die Android-App über Ihren eigenen Account veröffentlichen möchten, sollte dies vor der ersten Veröffentlichung entschieden werden, da ein nachträglicher Umzug umständlich und zeitaufwendig ist und der Google Support dazu eingeschaltet werden muss.
*Für die Veröffentlichung der iOS Version verlangt Apple von jedem Herausgeber einer App die Registrierung eines eigenen Apple-Entwickler-Accounts.